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Inhouse IT, Managed Services & Cloud

Was brauche ich wirklich?

Erfahren Sie wie Ihr Unternehmen durch ein effizientes Multi-Provider-Management eine optimale IT-Infrastruktur bereitstellen kann!

Der optimale Mix für den Betrieb Ihrer IT-Infrastruktur

Unternehmen stehen heutzutage vor der sehr großen Herausforderung sich aus den unterschiedlichen Modellen für den IT-Betrieb für die beste Lösung zu entscheiden. Um für die Anforderungen die flexibelste, leistungsfähigste und zuverlässigste IT-Umgebung aufzubauen, stehen eine Vielzahl von Optionen im Markt zur Verfügung. Fragt sich nur, welche ist die optimale Option oder vielmehr, was ist der idealste Mix aus den unterschiedlichen IT-Modellen.

Als Grundlagen für eine solche Entscheidung gilt es nicht nur die Kosten zu vergleichen, sondern auch Faktoren wie Qualität, Unternehmensstrategie oder Personalressourcen. Die Hardware ist in die Jahre gekommen und muss ausgetauscht werden, die Digitalisierung im Unternehmen schreitet voran und benötigt entsprechendes Know-how der Mitarbeiter in der IT sowie der Fachkräftemangel sind ebenfalls Punkte, die betrachtet werden müssen. Nachfolgend werden die einzelnen Modelle für den IT-Betrieb näher beschrieben, um Fragestellungen aber auch Antworten auf Ihre aktuelle Situation zu erzeugen.

Gerne unterstützen und beraten Sie die Experten der Merkl IT dabei, den richtigen Mix zu finden. Fordern Sie einfach und unverbindlich unseren Fragebogen an und senden uns diesen ausgefüllt per E-Mail zurück, damit wir uns schon im Vorfeld ein Bild machen können.

Betrieb einer eigenen IT-Infrastruktur

Die meisten Unternehmen gehen nach der Devise die IT-Infrastruktur im eigenen Unternehmen, sei es im Server-Raum oder im Keller, zu betreiben und verfügen (vermeintlich) über die volle Kontrolle. In der Regel wird ein Mitarbeiter des Unternehmens damit beauftragt sich um die IT zu kümmern und bekommt Unterstützung von einem externen IT-Dienstleister. Das Unternehmen hat somit die Zügel selbst in der Hand - aber auch alles unter Kontrolle?
Das Unternehmen hat aber somit auch die Verantwortung dafür, alles auf dem neuesten Stand zu halten (Patches, Updates….) und die IT-user zufriedenzustellen.

Aufgrund der sich stets sehr schnell ändernden Geschäftsanforderungen sind die Anforderungen an die IT höher als jemals zuvor. Es wird immer wichtiger schnell dem Bedarf flexibel angepasste hochverfügbare IT-Infrastruktur bereitzustellen.

Die fortschreitende Digitalisierung, die hohe Komplexität der über die Jahre gewachsenen IT-Infrastruktur und das in den meisten mittelständischen Unternehmen fehlende IT-Knowhow setzt die Unternehmen zunehmend unter Druck.

Ihr Ansprechpartner

Joachim Helwig

Joachim Helwig
Experte Managed Cloud Services

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Übergabe des IT-Betriebs an einen Managed Service Provider

Managed Service Provider bieten ihren Kunden an, die Verantwortung für vorab definierte Dienstleistungen zu übernehmen. Dies könnte z.B. die Übernahme des Einspielens der benötigten Patches und Updates sein, die Unterstützung der Mitarbeiter bei IT-Problemen durch Übernahme des 1st-Level-IT-Supports und die Überwachung der Firewall und Virenscanner sowie die tägliche Sicherung der Unternehmensdaten.

Der Vorteil dabei ist, Teile der Verantwortung an einen erfahrenen, zuverlässigen Experten auszulagern, somit den Druck zu nehmen und Zeit zu gewinnen, sich auf das Kerngeschäft zu fokussieren. Es muss genau abgestimmt und festgehalten werden, welche IT-Bereiche weiter In-House betrieben werden und welche Bereiche der IT als Managed Services an den Managed Service Provider übergeben werden. Der Kunde gibt natürlich die Kontrolle ab, kann sich aber darauf verlassen, dass der Managed Service Provider den übernommenen IT-Bereich vollstens im Griff hat.

Auslagerung der IT-Infrastruktur an einen Cloud-Provider

Die Cloud hat sich in Deutschland mittlerweile zur idealen Alternative zum klassischen Inhouse-Betrieb etabliert. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen profitieren davon. Voraussetzung für das Cloud Computing ist natürlich eine stabile Internetanbindung mit ausreichender Bandbreite. Es müssen keine hohen Investitionen mehr in die Inhouse-IT gesteckt werden und die fast aussichtslose Suche nach geeigneten IT-Mitarbeitern, aufgrund des Fachkräftemangels, fällt weg. Die technische und organisatorische Verantwortung wird komplett an den Betreiber der Plattform abgegeben.

Nach der Devise „Anywhere, Anytime, Any Device“ ist es so möglich, egal an welchem Ort, zu welcher Zeit und von welchem Endgerät, auf die relevanten Anwendungen und Daten zuzugreifen. Unternehmen, die jedoch bereits eine eigene IT im Haus haben, werden nicht sofort komplett alle Anwendungen in die Cloud verlagern. Hier gilt es zu prüfen, welche Anwendungen und Daten im Haus verbleiben und welche Anwendungen sinnvoller Weise in die Cloud verlagert werden sollen. Dies setzt ebenfalls eine gute Abstimmung mit der Inhouse-IT und dem Anbieter von IaaS (Infrastructure as a Service) voraus.

Die Cloud selbst bietet ebenfalls unterschiedliche Varianten. Zum einen die Private Cloud, die Unternehmen Cloud-Computing-Dienste anbietet, die nicht für die Allgemeinheit, sondern für ausgewählte Nutzer über das Internet oder ein privates internes Netzwerk bereitgestellt werden. Oder die Hybrid Cloud, welche die Vorteile der Private Cloud mit eigenen Applikationen mit der Flexibilität der Cloud-Dienste einer öffentlichen Cloud vereint. Der Kunde kann im Bedarfsfall seine Ressourcen entlasten und er kann durch Koordination mit dem Cloud-Provider dessen Ressourcen besser nutzen. Eine weitere Variante ist die Public Cloud. Im Unterschied zu einer Private Cloud stellt die Public Cloud ihre Services nicht nur einzelnen Organisationen, sondern einer Vielzahl von Anwendern über das öffentliche Internet zur Verfügung. Kunden können bei einem Public Cloud Anbieter Services wie Rechenleistung, Infrastruktur, Speicherplatz oder Anwendungen mieten.

Ebenfalls gibt es noch die Virtual Private Cloud (VPC), eine private Cloud-Umgebung innerhalb einer Public Cloud. Auf Netzwerkebene wird der gesamte Datenverkehr der Kunden vollständig voneinander isoliert. Das sogenannte virtuelle Datacenter ist für andere Kunden in den Netzwerken unsichtbar und nimmt die Angst, dass unberechtigte Personen über Systeme anderer Kunden, die auf der Plattform laufen auf das eigene System zugreifen könnten. Das eigene virtuelle Datacenter wird mit einem privaten Netzwerk, Routing, das Einrichten von Subnetzen für z.B. Datenbanken und eine auf das Unternehmen abgestimmte Sicherheitskonfiguration von einem Cloud Provider angemietet.

Abhängig von Anwendungen und Daten muss von Anwenderseite geprüft werden, welches die geeignete Variante ist.

Selbstverständlich lässt sich auch die Nutzung von Managed Services mit der Auslagerung der IT-Infrastruktur zu einem Cloud Provider kombinieren. Sogenannte Managed Cloud Provider übernehmen für Unternehmen auch den Betrieb und die Verwaltung von Cloud-IT-Infrastrukturen.

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Was sind die wichtigsten Punkte, die bei der Auswahl zu beachten sind:

  • Sollten Compliance-Anforderungen den Betrieb auf geteilter Hardware untersagen, dann sollte die Entscheidung auf den Inhouse-Betrieb bzw. die Private Cloud fallen. Dies macht aus wirtschaftlicher Sicht aber nur dann Sinn, wenn die gemietete oder eigene Hardware dauerhaft gut ausgelastet ist und keine hohe Flexibilität benötigt wird.
  • Wenn Sie vor der Herausforderung stehen flexibel auf alle Anforderungen des Marktes reagieren zu können, die Systeme schnell zu skalieren und flexibel Ressourcen benötigen, dann sind Sie in der Public bzw. in der Virtual Private Cloud, die Ihnen die Sicherheit einer Private Cloud und die Flexibilität einer Public Cloud bietet, bei weitem besser aufgehoben.
  • Ein weiterer wichtiger Punkt, der beleuchtet werden muss, ist die Prüfung der eigenen Kapazitäten und des internen Know-hows. Ist das Unternehmen in der Lage auch zukünftig die IT-Systeme performant, flexibel und sicher zu betreiben?
  • Fokussierung der IT-Mitarbeiter auf wichtige Projekte, damit das Unternehmen im Mitbewerb weiter bestehen kann, z.B. die Digitalisierung und von den lästigen Routineaufgaben, wie Wartungsarbeiten und Hardwarebestellungen befreien.

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